Samstag, 8. Februar 2014

Staupe beim Hund: Diagnose und Behandlung




Staupe beim Hund ist eine Hundekrankheit, die heutzutage selten ist und deren eindeutige Diagnose beim Tierarzt ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Eine direkte Behandlung der Krankheit ist zwar nicht möglich, aber eine Linderung der Symptome ist sehr wichtig für den Hund. 

Treten bei Ihrem Hund Symptome wie starker Husten, eitriger Nasenausfluss, Magen-Darm-Probleme, Fieber und Schwäche auf, wird ein Tierarzt Sie zunächst fragen, ob Ihr Vierbeiner vollständig grundimmunisiert und regelmässig geimpft wurde. Denn eine Staupe-Impfung gehört normalerweise zum Standardschutz dazu. Fehlt der Impfschutz gegen Staupe beim Hund, kann es sein, dass sich Ihr Liebling mit der Hundekrankheit infiziert hat. Ein Abstrich der Schleimhäute soll Gewissheit verschaffen. 
Mithilfe unterschiedlicher Laboruntersuchungen lässt sich so der Staupevirus nachweisen. Je nach Schwere der Symptome muss das Tier bei bestätigtem Verdacht für eine Behandlung in eine Tierarztklinik gebracht werden. 


Staupe beim Hund: So sieht die Behandlung aus  

Staupe beim Hund ist besonders gefährlich für junge oder allgemein geschwächte Tiere, denn es ist nicht möglich, den Staupevirus direkt zu behandeln und deren Ausbreitung aufzuhalten. Stattdessen werden die Symptome der Krankheit behandelt und das Tier via Infusionen und der Gabe von Antibiotikum versucht, zu kräftigen, seine Leiden zu lindern, und weiteren bakteriellen Infektionen vorzubeugen. 


Den Hund zu Hause gesundpflegen 

Wenn der Hund wieder zu Ihnen nach Hause darf, sollte er für die weitere Behandlung von anderen, ungeimpften Tieren ferngehalten werden, um sie nicht anzustecken. Neben hygienischen Bedingungen braucht er viel Liebe und Wärme. Achten Sie darauf, dass er genügend Wasser trinkt, und säubern Sie ihm vorsichtig Nase und Augen. Die Prognose steht gut für den erkrankten Hund, wenn die Krankheit nicht so schwer verlaufen ist, dass sie das Nervensystem befallen hat. Am besten ist, Sie lassen Ihr Haustier von vorneherein gegen die Krankheit impfen, um ihm dem Risiko gar nicht erst auszusetzen.

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