Labrador Pflege


Die richtige Labrador Pflege

Die richtige Labrador Pflege gehört zu den elementaren Bestandteilen einer hochwertigen Erziehung und trägt nicht unerheblich zu besseren Trainingserfolgen bei…
Wichtig ist es hier eine sich wiederholende Routine zu entwickeln, um Ihrem Hund klar strukturierte Tagesabläufe zu vermitteln.
Es ist tatsächlich so, als ziehe man ein Kind auf, welches sich nach Sicherheit und guter Organisation sehnt.
Zu viele unerwartete Überraschungen verwirren Ihren Lab, was nicht nur einen Schwund an Konzentration (wichtig für Training & Erziehung) nachsichzieht, sondern auch einen Vertrauensbruch zu Ihnen bewirken kann.
Schließlich sind Sie der Herdenanführer und Sie müssen wissen, was Sie tun und wann Sie es tun!
Der Trainings- und Erziehungskurs >”Einfache Hundeerziehung…” von Ben Bretsch
hat auch hier eine zielgerichtete sowie lückenlose Komplettanleitung parat.

LABRADOR PFLEGE FÜR EIN GUTES MENSCH-TIER VERHÄLTNIS

Die Sauberkeit:
Generell kann man feststellen, dass sich Labrador Retriever schon selbst recht gut pflegen, besonders wenn es um ein sauberes Fell geht.
Zu empfehlen ist es dennoch das Tier mindestens einmal pro Woche ausgiebig zu bürsten, um Schmutz und loses Fell (besonders in der Zeit des Haarwechsels, welcher 2 x jährlich stattfindet) zu entfernen.
Hunde verfügen über eine dünnere Haut als der Mensch, das darüber liegende wärmende Fell muss daher stets in Top-Zustand sein. Das regelmäßige Bürsten garantiert auch, dass das Fell vom Hund (durch Drüsen) gut geölt bleibt.
Hilfreich für ein glänzendes Fell ist es auch, wenn man 1 – 2 Mal pro Woche ein Eigelb ins Trockenfutter mischt.

Weiteres…
Das Bad - Ich empfehle ein ausgiebiges Bad für Ihren Labrador mind. 3 Mal pro Jahr (Frühling, Sommer, Herbst)
Das Nägelschneiden - Die Nägel sollten alle 10 – 12 Wochen geschnitten werden. Erlernen Sie dies selbst oder erbitten Sie dies beim Tierarzt.
Die Ohren - Die Überprüfung der Ohren ist wichtig und sollte 2 Mal im Monat geschehen. Labbies haben nur eine spährliche Luftzirkulation in den Ohren und sind daher anfällig für Infektionen.
Die Zähne - Neben dem routinemäßigen ärztlichen Check der Beißerchen sollten auch Sie ein Auge darauf haben. Ein nützliches Tool für die Gesundhaltung sind die allgegenwertigen Kauknochen.

Die Muskelarbeit:
Auch und besonders das Training der Muskulatur zählt zu den notwendigen Elementen bei der Labrador Pflege.
Labrador Retriever sind massige Hunde, die nicht über den schnellsten Stoffwechsel verfügen und für ihr Leben gern fressen, als ob es kein Morgen gäbe (siehe Ernährung…) Sie sollten daher die Gefahr von Verfettung einschränken, indem Sie für sehr viel Bewegung und Action sorgen.
Ein zu hoher Körperfettanteil birgt (wie bei uns Menschen) ernste Gesundheitsrisiken.

Arztbesuche:
Wie bereits angedeutet sollten regelmäßige Arztbesuche unbedingt eingehalten werden.
Dadurch gewährleisten Sie nicht nur, dass sämtliche Impfungen up-to-date bleiben, sondern bringen Ihren Liebling zur Begutachtung des Expertenauges, welches viel mehr als Sie zu sehen vermag.

Das Futter:
Das Futter und die Ernährung im Allgemeinen haben einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden Ihres Hundes.
Sorgen Sie für Fütterungszeiten nach Plan, übertreiben Sie es nicht mit den Belohungs-Leckerlies beim Training und vermeiden Sie es Ihrem Schützling Essensreste vom eigenen Tisch anzubieten.

Der Wasserkonsum:
Wasser ist Leben und sorgt dafür, dass die Blut- und Sauerstoffzirkulation auf hohem Niveau bleibt. Zudem gelangen erst durch viel Wasser die hochwertigen Nährstoffe effektiv und schnell an ihren Bestimmungsort.
Achten Sie darauf, dass Ihr Labrador stets frisches Wasser erhält und niemals verschmutztes oder abgestandenes H2O konsumieren muss.

Der sichere Haushalt:
Labrador Retriever sind nicht nur für ihren Entdecker-Geist, sondern auch für ihr schelmisches Verhalten bekannt.
Ihr kompletter Haushalt sollte daher so eingerichtet sein, dass an keiner Stelle (auf die Ihr Hund Zugriff hat) Gefahren oder Risiken lauern können.
Gemeint sind hier insbesondere Chemikalien (Reinigungsmittel etc.), Pflanzen (manche Zimmer- und Gartenpflanzen sind für Hunde giftig), verdorbene Abfälle, Schneid- und Stichwerkzeuge aber auch elektrische Installationen, wie Kabel, Sicherungsboxen etc.




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