Dienstag, 11. Dezember 2012

Hund und Motivation



Die richtige Methode 
Damit der Hund optimal lernt, muss er in der richtigen Weise dazu motiviert sein. Grundsätzlich ist dafür wichtig, dass der Hund im Training frei von (negativem) Stress und Angst ist. Diese Dinge blockieren die Aufnahmefähigkeit des Hundes. Es gibt unterschiedliche Motivationsarten, die hier kurz erklärt sind. Um erwünschtes Verhalten zu fördern, nutzt man in der modernen Hundeerziehung lediglich die ersten beiden Motivationsarten.

Primärmotivation
Dabei ist das Tun an sich die Motivation für den Hund. Für das Spielen mit seinem Menschen muss der Hund z.B. nicht belohnt werden, da das Spiel an sich für ihn schon etwas Lustvolles ist.

Sekundärmotivation
Der Hund tut etwas, weil danach eine Belohnung erfolgt. Weiss der Hund, dass er zum Beispiel für das Sitzen ein Häppchen bekommt, wird er das gern wieder machen.

Negative Motivation
Der Hund tut etwas, weil er andernfalls etwas Unangenehmes zu erwarten hat. Ein entsprechend ausgebildeter Hund macht z.B. Platz, um dem ansonsten erfolgenden starken Ruck an der Leine nach unten auszuweichen.

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