Dienstag, 19. Mai 2015

Gesunde Zähne, auch beim Hund



Gesund beginnt im Mund. 
Dieses Sprichwort – im Übrigen auch eine Tatsache - trifft nicht nur auf uns Menschen, sondern selbstverständlich auch auf unsere vierbeinigen Freunde zu. Denn angesichts der Tatsache, dass auch bei Hunden sehr wohl Gebissprobleme auftreten können, die ihnen schwer zu schaffen machen, sollte eine gewissenhafte Zahnhygiene einfach Pflicht sein. Erfahrungsgemäß haben viele Menschen schon mit ihrer eigenen Zahnhygiene ihre Schwierigkeiten, sodass dies gerne bei Hunden gänzlich vernachlässigt wird. Dabei gibt es doch so einfache Möglichkeiten den Hund vor Zahnerkrankungen zu schützen.

Welche Zahnerkrankungen treten am Häufigsten bei Hunden auf?
Zu 80 % erkranken Hunde an einer sogenannten Parodontitis – volksmündlich schlicht Parodontose genannt. Die Parodontitis ist die Folge von ständig fortschreitendem Zahnstein, der sich bis in den Zahnhalteapparat (Parodontium) ausdehnt und langfristig gesehen zu Knochenabbau und einem daraus resultierendem Zahnverlust führt. Auch Zahnfrakturen spielen eine große Rolle bei Hunden. Des Weiteren werden häufig bösartige Tumore im Bereich der Mundhöhe diagnostiziert. Lediglich 3 Prozent der Hunde erkranken an Karies.

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